Barbara
Erneuerbare Energie – Wind…
Einerseits nimmt die Energiewende langsam an Bedeutung zu, andererseits ist der Begriff Klein-windanlagen immer öfter ein Thema für das Handwerk. Da 94% der Deutschen den Ausbau der Erneuerbarer Energie unterstützen, so nehmen die Herausforderungen für das Handwerk täglich zu. Die Gründe dafür sein vielfältig, aber eine sichere Zukunft, Klimaschutz und Bürgerbeteiligung bei der Energieversorgung werden oft als wichtige Argumente für den Ausbau genannt.
Airport Berlin Brandenburg International BBI
In der Region Berlin–Brandenburg ist der Bau des Hauptstadtflughafens Berlin Brandenburg Interna-tional BBI mit rund 30 Hektar das größte Infra-strukturprojekt. Kein Wirtschaftsraum entwickelt sich derzeit dynamischer als das BBI Umfeld. Seit September 2006 wird der Flughafen Schönefeld zum neuen Hauptstadt – Airport ausgebaut. Die noch bestehenden Flughäfen Schönefeld und Tegel sind jetzt schon nicht mehr in der Lage den ständig steigenden Luftverkehr aufzunehmen. Im Jahre 2008 wurde das Flughafen Tempelhof geschlossen, die Schließung des Flughafens Tegel erfolg mit der Eröffnung des BBI.
Erdgas
Abgestorbenes tierisches und pflanzliches Plankton* sank auf den Meeresgrund und wurde im Laufe der Zeit zu Faulschlamm, aus dem sich Erdgas- und Erdölmuttergestein bildeten. Bakterien zersetzten das Gestein, das in größeren Tiefen sank und die hohen Temperaturen und der hohe Druck im Erdinneren machten den Rest – sie pressten Erdöl und Erdgas frei. Vor Millionen von Jahren hat so die Geschichte von Erdgas begonnen. Da Erdgas nicht in Tankwagen, sondern schnell und überwacht in unterirdischen Leitungen zu den Haushalten gelangt, ist seine Förderung eine saubere und sichere Angelegenheit. Erdgas, anders als Erdöl, ist von Verunreinigungen von Boden, Grundwasser oder Küsten frei. Erdgas lässt sich sparsam einsetzen, präzise regeln und anders als bei andere fossilen Brennstoffen wie Heizöl oder Kohle, entstehen bei seiner Verbrennung kaum Rauch oder Ruß. Erdgas hat in seiner Vielseitigkeit, Wirtschaftlichkeit und seinem Komfort einiges Voraus. Denn Erdgas kann man nicht nur zum Kochen, Heizen oder zur Warmwasserbereitung, sondern auch auf der Terrasse oder im Garten einsetzen.
E.ON edis Vertrieb GmbH
* Plankton (altgr. = das Umherirrende) ist die Bezeichnung für Organismen, die im Wasser leben
LED
Im Jahr 1907 beobachtete Henry Joseph Round, dass anorganische Stoffe unter der dem Einfluss einer angelegten Spannung Licht emittieren. Das gleiche beobachtete 1921 der russischer Physiker Oleg Losev. Doch erst im Jahre 1951 durch die Entwicklung des Transistors konnte ein wissenschaftlicher Fortschritt erzielt werden. Am Anfang wurde nur mit Zinksulfid experimentiert doch im Jahre 1957 konzetrierten sich die Wissenschaftler auf Halbleiter. Im Jahren 1962 wurden die ersten LEDs* verfügbar und seit dem dank besserer Qualität der Halbleiterschichten von ca. 0,1 Lumen / Watt auf über 100 Lumen / Watt gestiegen.
Lumen statt Watt
Seit September letzten Jahres ist es bekannt, dass die gute, alte Glühlampe aufgrund europäischer Richtlinien zur Energieeffizienz* in den nächsten Jahren vom Markt verschwinden wird. Alternativ werden Energiesparlampen, Halogenlampen und auch LED-Lampen angeboten und mit diesem vielfältigen Angebot verliert „Watt“ immer mehr an Bedeutung. Die „Watt“ sagt uns etwas über den Energieverbrauch aber nicht wie viel Licht eine Lampe erzeugt. Die neuen Lampen sollen verbesserte Produktinfor-mationen und somit bessere Orientierung beim Kauf so einer Lampe bieten.
Die Tobin – Steuer
James Tobin, der 1981 den Nobelpreis erhielt, bemerkte als erster, dass ein sehr geringer Steuersatz auf grenzüberschreitende Devisentransaktionen ausreichen würde, um kurzfristige spekulative Finanztrans-aktionen einzuschränken. Durch eine Neubesteuerung würden sich die Gewinne verringern und deshalb die Wechselkurse stabiler werden. Diese Steuer hat jedoch keine negativen Auswirkungen auf Finanzierungen von Warengeschäften. Gruppen wie ATTAC fordern eine Steuer von 0,1 bis 0,25 Prozent zu erheben, um daraus Entwicklungshilfen für die Dritte Welt zu speisen. Wenn die Tobin-Steuer eingesetzt werden soll, muss sie in allen Ländern eingeführt werden.
Globalisierung
Globalisierung hat nicht nur einen Weltmarkt für Güter und Kapital, sondern auch einen Weltmarkt der Ideen geschaffen
Roman Herzog
Kommentar
In den letzten Jahren geschehen in der Welt zahlreiche wichtige Wandlungen auf dem Wirtschaftssektor. Es wachsen die internationalen Mächte, die Investitionen wählerischer denn je entscheiden. Der Globalisierungs-prozess greift besonders auf dem Gebiet der Finanzen und Kommunikation. Es entstehen internationale Finanzmärkte, die Arbeitslosigkeit steigt und schließt Menschen aus dem sozialen Leben aus. Die ethischen Probleme begleiten die Vernetzung der Wirtschaft schleichend. Der Kapitalismus hatte als eine Form der gesellschaftlichen Ordnung immer ein sehr expansives Format. Die Suche nach neuen Nachfragemärkten und der ständige Drang die Konkurrenz auszuschließen, führte in der Geschichte zu Kriegen und die unmenschliche Ausbeutung der Arbeiter zu blutigen, von Polizei und Armee unterbundenen, Streiks und Revolutionen. Der Kapitalismus basiert auf der Gewalt, jedoch nicht in ihrem wortwörtlichen Sinn.
Das Geld
… ist eine der wichtigsten Erfindungen der Menschheit… von primitiven Geldformen, z.B. Kaurimuscheln, bis hin zur Kreditkarte in unsere Zeit.
• Wesen des Geldes liegt in dessen Funktionen – es dient als allgemeines Tauschmittel, als Mittel der Wertübertragung, zur Wertaufbewahrung. In den Verkehr gelangt es durch Geschäfte der Notenbank
• Der Wert des Geldes bestimmt die Menge der Güter und Dienstleistungen, die der Geld – Menge gegenüber steht; Beide müssen in das richtige Verhältnis zueinander gebracht werden
• Übermäßige Geldmenge führt zur Inflation; Zu wenig Geld führt zur Deflation und Arbeitslosigkeit. Beides zu verhindern ist Aufgabe der Wirtschafts- und Geldpolitik
• Die Europäische Zentralbank übt eine, auf Stabilität der Euro ausgerichtete Politik, aus
Dea, Audi, Zeiss
DEA – Mineralöl AG
Die DEA Mineralöl AG, eine Tochtergesellschaft der RWE-DEA Aktiengesellschaft für Mineralöl und Chemie, zählt zu den führenden Mineralölgesellschaften in Deutschland. Innerhalb der RWE-DEA Gruppe ist sie zuständig für Versorgung mit Rohöl, Mineralölverarbeitung sowie für den Verkauf von Mineralöl- und Petrochemieprodukten. In ihren eigenen Raffinerien und Beteiligungsraffinerien stelle DEA Mineralölprodukte und petrochemische Grundstoffe her. Mit Raffi-neriestandorten in ganz Deutschland verfügt DEA über gut verteilte Stütz-punkte. Aus der Beteiligungsraffinerie in Schwedt/Oder stammen auch Produkte für den polnischen Markt. DEA zählt zu den größten Rohölverarbeitern in Deutschland. Neben Mineralölprodukten wie Ottokraftstoffen, Dieselkraftstoff, Flugturbinenkraftstoff und Heizöl, produziert DEA in den Raffinerien auch petrochemische Basisprodukte.